"Schwingt Euch aufs Rad" Jetzt anmelden zum Stadtradeln 2022

Quelle: dormago.de

„Schwingt Euch aufs Rad“ - Jetzt anmelden zum Stadtradeln 2022

Foto: Klima-Bündnis
Im vergangenen Jahr sicherten sich die Dormagenerinnen und Dormagener mit gefahrenen 402.007 km die Spitzenposition im Rhein-Kreis Neuss

Das beliebte Stadtradeln geht in die nächste Runde: Vom 6. bis 26. Mai können wieder fleißig Kilometer gesammelt werden. Bereits zum zehnten Mal beteiligt sich die Stadt Dormagen an der bundesweiten Aktion. Koordiniert wird die Aktion von Fahrradbeauftragtem Peter Tümmers, Klimaschutzmanagerin Lena van der Kamp und Mobilitätsmanager Dennis Fels. Wer für Dormagen mit in die Pedale treten möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, sich online auf der Stadtradel-Homepage anzumelden (s. u.). Im Portal können Interessierte entweder ein eigenes Team gründen oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen.

„Ich habe mit Freude festgestellt, dass ich immer mehr Bürgerinnen und Bürger regelmäßig auf dem Fahrrad sehe. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit – das Rad erfreut sich großer Beliebtheit“, sagt Peter Tümmers. „Somit glaube ich fest daran, dass wir auch in diesem Jahr beim Stadtradeln einen neuen Rekord für Dormagen aufstellen werden. Liebe Dormagenerinnen und Dormagener, schwingt Euch aufs Rad und seid beim Stadtradeln wieder dabei.“

Bei den vergangenen Austragungen reihten die Dormagener Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Rekord an den anderen. Mit 402.007 gefahrenen Kilometern setzten sie im Vorjahr erneut eine neue städtische Bestmarke. Zum fünften Mal in Folge ist die Kommune Kreissieger geworden. Insgesamt 1.682 Aktive haben in 82 Teams teilgenommen und drei Wochen fleißig in die Pedale getreten, anstatt das Auto zu nehmen. Das wirkte sich auch positiv neben der Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler auf die Umwelt aus: 41 Tonnen CO² wurden während des Zeitraums vermieden.

„Das Schöne an der Aktion ist, dass jeder teilnehmen kann: Vereine, Schulen, Firmen, Familien und Nachbarn – wir freuen uns über alle, die die Aktion unterstützen und mitmachen“, sagt Dennis Fels. Trotz des Ehrgeizes, auch in diesem Jahr wieder ein Rekordergebnis zu erreichen, gehe es beim Stadtradeln vor allem um die Freude am Radfahren. „Und ganz nebenbei leistet jeder Teilnehmende auch noch einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Lena van der Kamp. Zudem gewinnt wie bereits in den Vorjahren unter allen teilnehmenden Schulen diejenige, die zusammen die meisten Kilometer zurücklegt, den Besuch eines Eiswagens.

Am Samstag, 7. Mai, stehen von 10 bis 14 Uhr die Organisatoren mit einem Info-Stand vor dem Historischen Rathaus und stehen für Informationen, Fragen und den Austausch rund um das diesjährige Stadtradeln zur Verfügung. Auch gut sichtbare Fahrrad-Warnwesten werden wieder verteilt. Fragen zu der Aktion beantworten die Koordinatoren auch telefonisch unter 021333/257-831, 257-667 oder 257-696.

Zur Online-Anmeldung


https://dormagen.adfc.de/neuigkeit/schwingt-euch-aufs-rad

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Rad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicherses Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u.a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht. Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelasen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamtes (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Speichen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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